Technica gründet neue Energieabteilung zur Unterstützung der deutschen Energiewende mit Wasserstoff

Der Anbieter von technischen Lösungen Technica hat mit der Gründung von Technica Measurement einen großen Schritt in den Energiesektor gemacht. Dieses neue Unternehmen soll Technicas Expertise in der wachsenden Wasserstoff- und Kohlenstoffabscheidungsindustrie zeigen.

Technica Measurement wird sich auf die fiskalische Dosierung und Durchflussmessung von Flüssigkeiten und Gasen konzentrieren. Diese sind für die genaue Verfolgung von Produktmengen in Lagern, Terminals und Pipelines unerlässlich.

Technica Measurement: bereit für die Energiewende

Die Markteinführung von Technica Measurement fällt in eine Zeit, in der sich die Energiebranche stark weiterentwickelt. Dazu gehören die Wiederbelebung von Gaskraftwerken und die Umstellung auf Wasserstoffproduktion und Kohlenstoffabscheidung. Mit seinem Fachwissen ist Technica gut positioniert, um bei diesen Veränderungen eine Schlüsselrolle zu spielen.

Marc Baynham, ein bekannter Ingenieur und Gasexperte, leitet dieses neue Unternehmen als technischer Direktor. Baynham war maßgeblich an der Entwicklung der Messkapazitäten von Technica beteiligt. Ihm zur Seite steht Steve Stocks, ein Betriebsleiter mit 25 Jahren Erfahrung in der Öl-, Gas-, Chemie- und Pharmabranche. Gemeinsam wollen sie Technica Measurement zum Erfolg führen, indem sie das Fachwissen des Unternehmens nutzen, um den Anforderungen der Branche gerecht zu werden.

Richard Law, der Geschäftsführer von Technica Measurement, hat betont, wie wichtig es ist, langfristige Beziehungen zu den Kunden aufzubauen und gleichzeitig erstklassige Genauigkeit und Service zu bieten. Law plant, das Team zu erweitern und einen persönlichen, unabhängigen Ansatz bei der Kundenbetreuung beizubehalten.

Deutschlands wasserstoffbetriebene Energiewende

Gleichzeitig baut Deutschland seine Gaskraftwerkskapazitäten im Rahmen eines Plans aus, der die Stromversorgung sicherstellen und gleichzeitig den Ausstieg aus der Kohle bis zum Ende des Jahrzehnts vorantreiben soll. Bis 2025 plant Deutschland die Versteigerung von fünf Gigawatt neuer Kraftwerkskapazität, mit dem Ziel, diese Anlagen auf Wasserstoff als Brennstoff umzustellen. Dies ist für die Aufrechterhaltung der Netzstabilität unerlässlich, wenn erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne nicht ausreichen.

Der Plan der deutschen Regierung sieht weitere Ausschreibungen für Wasserstoffumwandlungs- und Langzeitspeichersysteme vor und zeigt das Engagement des Landes für eine saubere Energiezukunft. Der Erfolg des Plans hängt jedoch von der Gewährung finanzieller Zuschüsse ab, die noch von der Europäischen Union genehmigt werden müssen.

Im Zuge der deutschen Energiewende haben große Energieunternehmen wie die RWE AG und die Uniper SE Interesse am Bau dieser neuen Gaskraftwerke gezeigt. Die Verwirklichung dieses Plans wird der Schlüssel für einen reibungslosen Ausstieg aus der Kohle und eine zuverlässige Stromversorgung in Deutschland sein.

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